Archiv Spezial: Matrix

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T H E  M A T R I X R E V O L U T I O N S

Science-Fiction-Film USA 2003. Regie: Andy und Larry Wachowski.
Musik: Don Davis. 125 Minuten. FSK ab 16.
Darsteller:
Keanu Reeves (Neo), Carrie-Anne Moss (Trinity), Laurence Fishburne (Morpheus),
Hugo Weaving (Agent Smith), Jada Pinkett Smith (Niobe), Collin Chou (Seraph), Mary Alice (Orakel), Lambert Wilson (Merowinger), Monica Bellucci (Persephone), Nathaniel Lees (Mifune), Harry J. Lennix (Commander Lock), David Roberts (Roland), Bruce Spence (Trainman), Clayton Watson (The Kid) u.v.a.


Das Orakel und Neo

WARNUNG! DIE FOLGENDE FILMKRITIK ENTHÄLT EINE AUSFÜHRLICHE ZUSAMMENFASSUNG DER HANDLUNG! WER SICH IM KINO ÜBERRASCHEN LASSEN WILL, DER SOLLTE NICHT WEITERLESEN!

„Revolutions“ fängt genau da an, wo „Reloaded“ aufgehört hat: Neo liegt weiter auf dem Schiff Hammer im Koma, genau wie Bane (Ian Bliss), von dessen Körper Agent Smith Besitz ergriffen hat. Plötzlich erreicht die Crew ein Anruf von Seraph aus der Matrix. Trinity und Morpheus begeben sich mit Seraph zum Orakel, das den beiden erklärt, dass Neo vom Merowinger in einer Zwischenwelt gefangen ist, die von einem Programm namens Trainman überwacht wird. Nachdem Trinity fast ihr Leben aufs Spiel gesetzt hat, kann Neo befreit werden und erwacht in der realen Welt. Die Crew der Hammer findet die Logos, das Schiff von Niobe. Gemeinsam wollen sie Zion zu Hilfe kommen, das nur noch zwölf Stunden hat, bis die Maschinen das letzte Schutzdock durchbrechen. Neo weiß nach einem Gespräch mit dem Orakel, was er zu tun hat. Gemeinsam mit Trinity fliegt er mit der Logos in Richtung der Maschinenstadt, um sein Schicksal zu erfüllen. Währendessen macht sich das andere Schiff, die Hammer, auf den Weg nach Zion, wo die Vorbereitung für die Schlacht sich im vollem Gange befinden. Agent Smith hat inzwischen Kontrolle über die komplette Matrix, auch das Orakel ist seiner Kopierwut zum Opfer gefallen. Die Maschinen durchbrechen das Dock und die Schlacht um Zion bricht aus. Im richtigen Augenblick eilt die Hammer der stark dezimierten Verteidigung zur Hilfe und legt mit einer EMP den Schwarm der angreifenden Wächter lahm. Doch weitere sind bereits unterwegs. Der ebenfalls erwachte Bain (den Smith kontrolliert) hat sich auf der Logos versteckt und lauert Neo und Trinity auf. Beim Kampf mit ihm wird Neo von einem Plasmagewehr in die Augen getroffen und erblindet. Dennoch gelingt es ihm, Bain zu töten. Als Neo und Trinity sich der Maschinenstadt nähern, werden sie von einer Unmenge von Wächtern verfolgt. Neo kann durch seine Kräfte einige zerstören, doch das Schiff stürzt ab und Trinity stirbt nach dem Aufprall. Neo steht nun dem „Gehirn“ der Maschinenwelt gegenüber und erklärt diesem, dass Smith außer Kontrolle geraten ist und nur er selbst ihn stoppen kann. Die Maschinen verbinden Neo mit der Matrix. Bei sintflutartigem Regen und mächtigem Gewitter kommt es zum Endkampf zwischen Neo und Agent Smith, der von dessen Duplikaten beobachtet wird. Nach ewigem Hin und Her lässt Neo es freiwillig zu, dass Smith sich in ihn hineinkopiert. Dadurch werden Smith und alle seine Doppelgänger zerstört. Neo stirbt und wird von den Maschinen zur ewigen Ruhe gebettet. Er hat beide Welten vor dem Untergang bewahrt. In Zion brechen die Wächter ihren Angriff auf die stark dezimierten Menschen plötzlich unerwartet ab und verlassen Zion. Die letzte Szene des Films ist ein Gespräch zwischen dem Orakel und dem Architekten (Helmut Bakaitis), der verspricht, dass alle, die die Matrix nicht akzeptieren, frei gelassen werden und genau wie die Befreiten in Frieden leben können. Ende.
Wer nach „Reloaded“, das eine Unmenge an Fragen aufwirft, eine Auflösung erwartet, wird vollkommen enttäuscht. Kaum eines der vielen „Rätsel“ wird aufgeklärt. Neo muss sich opfern, um die Welt der Menschen und Maschinen zu retten. Das Orakel und der Architekt sind anscheinend die „Eltern“ der Matrix. Das war’s auch schon. Unerwartete Wendungen bleiben fast völlig aus. Einen abgerundeten enthüllenden Schluss gibt es nicht. Die Geschichte wird einfach lieb- und einfallslos zu Ende erzählt. Die Dialoge sind schwach, die meisten Darsteller blass. Die im Internet kursierenden Theorien zum letzten Teil der Matrix-Trilogie sind wohl spannender als der eigentliche Film selbst, ein klassisches Beispiel von „Viel Lärm um Nichts“.
Dabei hat der Film doch gute Ansätze, nämlich ansprechende Spezialeffekte und gute Actionzenen, die nicht so übertrieben wie im Vorgänger sind. Die Szene im Vorraum des „Club Hell“ ist eine kleine Reminiszenz an den Schusswechsel in der Lobby in „Matrix“. Der Filmscore von Don Davis ist, vor allem gegen Ende mit den Chor-Stücken, einfach grandios! Doch schafft er es leider nicht, den Film besser zu machen. 
Fazit: Enttäuschender Abschluss einer so vielversprechenden Filmtrilogie, der leider die Option auf eine weitere Fortsetzung offen lässt. Wenn man „Revolutions“ neutral als einen einfachen SF-Film mit ein paar kleinen philosophisch-religiösen Anspielungen sieht, ist er möglicherweise sehenswert.

Marius Joa, 14.11.2003


The Matrix Reloaded

Science-Fiction-Thriller USA 2003. 133 Minuten. FSK ab 16.
Drehbuch und Regie: Andy & Larry Wachowski. Musik: Don Davis.

Darsteller:
Neo --- Keanu Reeves
Trinity --- Carrie-Anne Moss
Morpheus --- Laurence Fishbourne
Agent --- SmithHugo Weaving
Persephone --- Monica Bellucci
Agent Johnson --- Daniel Bernhardt
Schlüsselmeister --- Randall Duk Kim
Orakel --- Gloria Foster
Commander Jason Lock --- Harry Lennix
Link --- Harold Perrineau
Niobe --- Jada Pinkett Smith
Zwilling Nr. 1 --- Adrian Rayment
Zwilling Nr. 2 --- Neil Rayment
Merowinger --- Lambert Wilson
Ghost --- Anthony Wong
Senator Hamann --- Anthony Zerbe
u.v.a.

Sechs Monate nach den Ereignissen in „Matrix“: Die Maschinen haben Zion, die letzte Stadt der Menschen in der realen Welt geortet. Den Rebellen droht die Vernichtung, denn 250 000 Wächter sind zur unterirdischen Zufluchtsstätte unterwegs. Neo, Trinity und ihren Mitstreitern bleiben nur 72 Stunden Zeit, um Zion und seine Bevölkerung zu retten. Unglücklicherweise taucht auch noch Neos Erzfeind Agent Smith wieder auf, der sich seit ihrem letzten Kampf sehr verändert hat. Für den Auserwählten jede Menge zu tun...
Vier Jahre nachdem sie mit dem „Matrix“ das SF-Genre und die Welt der Spezialeffekte revolutioniert haben, brachten die kreativen aber medienscheuen Wachowski-Brüder mit „Matrix Reloaded“ nun den zweiten Teil heraus. Die Trilogie wird im November „Matrix Revolutions“ komplettieren. Beide Filme wurden von März 2001 bis August 2002 gleichzeitig gedreht. Eigentlich sollten die beiden Fortsetzungen bereits 2002 in die Kinos kommen, doch Verzögerungen bei der Produktion sowie der Tod der Orakel-Darstellerin Gloria Foster und von Sängerin Aaliyah, die für eine Nebenrolle vorgesehen war, brachten die Planung etwas durcheinander. Das Warten hat sich jedoch gelohnt, denn Reloaded ist wieder ein Hingucker. Innovative und aufwendige Spezialeffekte sowie eine philosophische Zukunftsvision zeichnen auch diesen Film aus. Leider ist der Aha-Effekt des ersten Teils beim Zuschauer hier nicht mehr so wirksam und so ist es gut möglich, dass man sich bei den, in der ersten Hälfte vorherrschenden, Prügelszenen etwas langweilt. Auch bleibt die Spannung teilweise etwas auf der Strecke. Einer der Höhepunkte ist die Verfolgungsjagd auf einem ca. drei Kilometer langen Highway, der extra für den Film gebaut wurde. Doch „Matrix Reloaded“ wird mit zunehmender Zeit immer besser und am Ende werden wieder viele Fragen aufgeworfen, die in den Köpfen des Kinopublikums herum schwirren. Die Antworten wird es erst am 6. November geben, wenn der dritte Teil, „Matrix Revolutions“ bei uns im Kino anläuft. Bis dahin gibt es reichlich Diskussionstoff für die Fans und auch die Hobby-Philosophen.
Fazit: Hintergründiges Science-Fiction-Kino mit Spezialeffekten, die weiter Maßstäbe setzen. Alles in allem vielleicht ein klein wenig schwächer als der Vorgänger. Trotzdem sehenswert, nicht nur für Cyberpunk-Fans.

Marius Joa, 25.05.2003


Matrix, die 2.

Eine andere Meinung zur Matrix-Fortsetzung “Matrix Reloaded”

Wenn man sich den ersten Teil (The Matrix) angesehen hat und war von der Schlüssigkeit und Darstellung des Films fasziniert, muss man sich bei der Fortsetzung (The Matrix Reloaded) einer Enttäuschung hingeben. Zwar wurde an die Geschichte angeknüpft und mit verbesserten computergenerierten Spezialeffekten versehen, aber im Großen und Ganzen konnte der Nachfolger dem ersten Kultfilm nicht das Wasser reichen. Während es im ersten Teil um die Befreiung Neos aus der Matrix ging, der als "Der Auserwählte" die Welt von der Versklavung durch die Maschinen befreien sollte und die Frage aller Fragen "Was ist die Matrix" nicht erklärt wurde und dem Zuschauer das gesamte Spektrum der Begriffsdeutung übergeben wurde, wird mit dem Nachfolger "The Martix Reloaded" der Sinngehalt für den Zuschauer peinlich genau dargestellt. Es wird erklärt, dass es sich beim Orakel um ein eigenständiges Programm handelt, dass sich der Löschung durch die verkörperte Matrix (Agenten) entzogen hat und eigenständig zu Denken und Handeln fähig ist. Ebenso wird erklärt, wie die Fehler in die Matrix kommen, warum der Agent Smith noch "lebt" und welche Funktion der Schlüsselmacher hat. Der Fortsetzung fehlt es meiner Meinung nach an der ungewissen Konstante, die den Hauptfilm geprägt hat. Genauso tritt der christliche Touch in den Hintergrund, der als der Wichtigste Bestandteil des Films "The Matrix" auf einen ähnlich strukturierten Folgestreifen hoffen lies. Hauptsächlich wird die Problematik der Menschen in der tatsächlichen Realität dargestellt und die Liebesgeschichte zwischen Neo und Trinity mit Erotikszenen und einer vorhersehbaren "Wiederauferstehung" Trinitys mit der Hilfe Neos in die Länge gezogen. Am Schluss des Films trifft Neo auf den Schöpfer der Matrix, der gottähnlich inszeniert die Matrix und deren Funktion klarstellt. Was könnte an einem ScienceFiction mit anfänglich offener Gestaltung langweiliger sein, als eine von den Machern vorgegebene Sicht der Dinge im Folgefilm? Das erweckt den Eindruck, dass dem Publikum jeder schwierigere Denkakt genommen werden soll, um die möglichst lange Action-Unterhaltung zu genießen. Mein Gedanke hier: Hätte man statt der Specialeffects mehr geistreiche Story eingebaut, wäre Matrix Reloaded auch ein erfolgreicher Kassenschlager geworden. Die Enttäuschung hierüber kann man in den negativen Filmkritiken rund um diesen Film nachlesen.
Naja, dann wollen wir mal gespannt sein, ob der letzte Teil "Revolution" zu einem zufiedenstellenden Abschluss führt...

Tobias Scheuring, 01.06.2003


2 0 0 3 – Das Jahr der Matrix

Das aktuelle Kinojahr bietet viele verschiedene Höhepunkte, aber eins ist auf den ersten Blick klar: 2003 ist das Jahr der Fortsetzungen: „Die Rückkehr des Königs“, der dritte Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie, „X-Men 2“ oder „Terminator 3“, erfolgreiche Filme der letzten Jahre werden zur Zeit besonders gern weitergeführt.
1999 revolutionierte ein Film das Science-Fiction-Genre und setzte neue Maßstäbe in punkto Spezialeffekte: „Matrix“. Der Geniestreich der Wachowski-Brüder gewann außerdem vier Oscars und ist die am meisten verkaufte DVD aller Zeiten.
In diesem Jahr treiben es die beiden Produktionsfirmen Warner Bros. und Village Roadshow Pictures auf die Spitze und bringen mit „The Matrix: Reloaded“ und „The Matrix: Revolutions“ gleich zwei Fortsetzungen in die Kinos und das in einem Abstand von nur einem halben Jahr.
Der große Erfolg an den Kinokassen (460 Millionen Dollar Einspielergebnis weltweit) ermöglichte Andy und Larry Wachowski das, was sie schon bei der Idee zum ersten Film geplant hatten. Die Fans sind gespannt und die Erwartungen sind hoch. Denn die Wartezeit dauert schon sehr lange an. Ursprünglich war der Start von „Matrix: Reloaded“ für Anfang 2002 geplant, doch der Tod der Sängerin Aaliyah und Verzögerungen bei der Produktion hatten eine Verschiebung der Dreharbeiten zur Folge. Außerdem wurden die beiden Sequels direkt hintereinander gedreht, 17 Monate fast ununterbrochen. Derzeit läuft die aufwendige Nach-Produktion, denn der absolute Höhepunkt des Films sollen natürlich wieder die Spezialeffekte sein. Oscar-Preisträger John Gaeta versprach schon vor einigen Monaten, dass „Reloaded“ und „Revolutions“ noch spektakulärer und visuell noch beeindruckender seien. Der sogenannte „Bullet-Time“-Effekt aus Teil 1 sei nun verbessert worden, zu „Bullet-Time 2.0“.
Die Hauptdarsteller aus dem ersten Film Keanu Reeves (Neo), Laurence Fishburne (Morpheus), Carrie-Anne Moss (Trinity) und Hugo Weaving, der neben der Matrix-Trilogie außerdem in der Herr-der-Ringe-Trilogie mitspielt, sind auch wieder mit von der Party. Die Besetzung bekommt weibliche Unterstützung von Jada Pinkett-Smith, der Frau von Schauspieler und Rapper Will Smith und von Monica Bellucci, der italienischen Filmschönheit („Der Zauber von Malèna“, „Asterix und Obelix: Mission Kleopatra“). Pinkett-Smith spielt Niobe eine ehemalige Geliebte von Morpheus, die ein anderes Rebellenschiff kommandiert, Bellucci die undurchsichtige Persephone. Eigentlich sollte Martial-Arts-Star Jet Li („Romeo must die“) ebenfalls für eine Rolle verpflichtet werden, doch eine Zusammenarbeit scheiterte an seiner hohen Gagenforderung.
Während Teil 2 sich hauptsächlich in der Matrix abspielt, soll Teil 3 mehr in der realen Welt, vor allem in der Rebellenstadt Zion spielen. Eigentlich, so die Wachowski-Brüder, seien die beiden Fortsetzungen ein Film. „Reloaded“ wird eine Länge von 138 Minuten haben und anschließend wird im Kino ein Trailer zu „Revolutions“ laufen, denn der Cliffhanger von Teil 2 sei zu hart für die Fans, so die Macher. Vor ein paar Tagen kam das Gerücht auf, nach dem zweiten Teil würde außerdem der Trailer zu „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ laufen, doch New Line Cinema dementierte dies sofort.
Auch andere wollen auf der Erfolgswelle der Matrix mit reiten und so kommt im Sommer die „Animatrix“-DVD in die Läden. Es handelt sich dabei um kurze Animationsfilme (von meist japanischen Regisseuren) die die Matrix-Mythologie vertiefen. Zwei der Episoden kann sich bereits auf der offiziellen Seite www.whatisthematrix.com herunterladen: „The Second Renaissance Part 1“ und „Program“. Der 9minütige Streifen „The Final Flight of the Osiris“ (Der letzte Flug der Osiris) ist derzeit im Kino vor der Stephen-King-Verfilmung „Dreamcatcher“ zu sehen.
Außerdem wird bald eine Special Edition der Matrix-DVD auf den Markt kommen.
Lange dauert es nicht mehr und der optisch beeindruckendste SF-Film wird fortgesetzt. Für die Fans heißt es, sich erstmal drei dicke Striche im Kalender machen: am Karfreitag, den 18.4 zeigt RTL um 22:00 in deutscher TV-Erstausstrahlung „Matrix“ (Wiederholung am Ostersonntag um 23:15), am 22.Mai startet „Matrix: Reloaded“ in den deutschen Kinos und am 6. November „Matrix Revolutions“. Wie gesagt: 2003 – das Jahr der Matrix!

Mehr über „Matrix“ und die beiden Fortsetzungen gibt es unter www.sphaerentor.com/matrix.

Marius Joa, 13.04.2003


ANIMATRIX: DER LETZTE FLUG DER OSIRIS
(The Final Flight of the Osiris)

Animations-Kurzfilm USA 2003. Regie: Andy Jones. 9 Minuten. FSK ab 16.

Die Besatzung des Rebellenschiffs Osiris entdeckt, dass die Maschinen die Anzahl der Wächter vervielfacht haben. Die letzte Zuflucht der freien Menschen, Zion ist in Gefahr und muss gewarnt werden.
Dieser Kurzfilm ist einer von neun, die tiefer in die Matrix-Mythologie eindringen. „Der letzte Flug der Osiris“ ist das Zwischenstück zwischen „Matrix“ und den beiden Fortsetzungen, die am 22.Mai und am 6.November in die deutschen Kinos kommen. Auch wenn die Handlung etwas klischeehaft ist, so bietet sie doch eine tiefen, kurzen Einblick in die Welt der Matrix. Optisch sehr beeindruckend, wenn auch nicht ganz so wie der Spielfilm. Außerdem sind die Figuren und auch die meisten Hintergründe so gut animiert, dass sie in höchstem Maße realistisch wirken, vor allem die Bewegungen der Charaktere.
Fazit: Auch für Zuschauer, die nichts oder wenig mit Animes anfangen können, sehenswert. Ein kleiner aber leckerer Vorgeschmack auf „Matrix: Reloaded“ und „Matrix: Revolutions“.

Marius Joa, 20.04.2003

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